Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2023
Der WIFO-Konjunkturtest ist eine monatliche Befragung von österreichischen Unternehmen (für das Bundesland Salzburg) zur Einschätzung
ihrer wirtschaftlichen Lage. Das Ziel der Erhebung ist es, die aktuelle und bevorstehende Entwicklung der Konjunktur zu erfassen.
Der Datenbestand ist ermöglicht eine zeitnahere Einschätzung als offizielle Statistiken.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2023
WIFO hosts the online platform of Euroconstruct, Europe's leading construction market research network. The platform provides
detailed information about members and activities of the Euroconstruct network. This information is updated regularly, especially
with respect to the bi-annual construction forecast conferences which are organised by the 19 Euroconstruct member institutes.
Clients also have the possibility to receive regular updates by registering a newsletter. Furthermore an internal area is
established for the co-ordination within the network members.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2023
Diese Studie widmet sich der volks- und regionalwirtschaftlichen Bedeutung des Thermentourismus in Österreich. Nach (konservativer)
Schätzung ist der Thermentourismus in Österreich im Jahr 2019 direkt, indirekt und induziert für eine Wertschöpfung von rund
1,2 Mrd. € und ein Beschäftigungsausmaß von rund 17.700 Erwerbstätigen (auf Basis von Vollzeitäquivalenten) verantwortlich.
Zudem erbringt der Thermentourismus Sozialversicherungsbeiträge sowie Steuereinahmen für Gemeinden, Bund und Länder von knapp
455 Mio. €.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Erneuerbare Energie Österreich
Abgeschlossen: 2023
Die Erreichung der Klimaziele stellt eine der größten längerfristigen Herausforderungen für Österreich dar. Ein wichtiger
klimapolitischer Hebel sind die öffentlichen Finanzen, unter anderem der derzeit zwischen Bund und Ländern sowie Gemeinden
neu zu verhandelnde Finanzausgleich. Die Kurzstudie identifiziert und diskutiert Ansatzpunkte für eine Ökologisierung des
Finanzausgleichs. Dabei werden Überlegungen grundsätzlicher konzeptionell-theoretischer Natur angestellt, die als Basis für
die Entwicklung konkreter Maßnahmen und Instrumente dienen sollen.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2023
Die Empfehlung des Rates (2016/C 349/01) zur Einrichtung nationaler Ausschüsse für Produktivität zielt auf eine nachhaltige
Verbesserung der Produktivitätsentwicklung in der Europäischen Union und richtet sich insbesondere an die Mitgliedsländer
im Euro-Raum. Das Gesetz zur Einrichtung des Produktivitätsrates in Österreich verlangt zudem, dass neben den Kennzahlen zur
wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auch Aspekte der ökologischen Transformation sowie der sozialen Verantwortung in den Analysen
berücksichtigt werden. In diesem Zusammenhang das WIFO gemeinsam mit dem Büro des Produktivitätsrates eine Hintergrundstudie
zur Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltigen Entwicklung der österreichischen Wirtschaft. Für diesen Bericht erstellt das WIFO
aktuelle Befunde zur relativen Position und Entwicklung in Österreich entlang der drei Zieldimensionen: 1. wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit, 2. sozialer Ausgleich, und 3. ökologische Transformation. In einem abschließenden Kapitel werden zudem
die langfristigen Herausforderungen durch (i) Dekarbonisierung, (ii) digitalen Wandel, (iii) demografischen Wandel sowie (iv)
(De-)Globalisierung für Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit untersucht.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Montanuniversität Leoben – Technische Universität Graz
Abgeschlossen: 2023
Ziel des Projektes ist die umfassende Erarbeitung und Bewertung von Ausbauszenarien für die Energieinfrastruktur in den Bereichen
Strom, Gas und Wärme, um bis zum Jahr 2040 ein nachhaltiges, klimaneutrales Wirtschafts- und Energiesystem in Österreich zu
ermöglichen. In "InfraTrans2040" werden die Modelle ATLANTIS, HyFlow und ASCANIO gekoppelt, um drei unterschiedliche Szenarien
(Import- bzw. Export-Orientierung, Sektorkopplung und Energieeffizienz) zu analysieren und daraus Infrastruktur-Ausbaupläne
abzuleiten. Mittels einer Multikriterienanalyse werden technische, techno-ökonomische, makroökonomische und ökologische Aspekte
systematisch miteinander verglichen und Interdependenzen aufgezeigt. Die im Zuge des Projektes erarbeitete GIS-basierte und
web-taugliche Landkarte (z. B. für Energieinfrastrukturen, Potentiale erneuerbarer Energien, lokale Energiebedarfe) gewährleistet
die Übersichtlichkeit der komplexen Zusammenhänge. Durch die intensive Einbindung einer breiten Gruppe von Stakeholdern in
fünf spezialisierten Workshops wird sichergestellt, dass Vorstellungen und Expertise der Stakeholder in das Projekt einfließen
können und ihre Anforderungen entsprechend berücksichtigt werden.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Grimaldi Studio Legale SPRL – LE Europe LTD – Valdani Vicari & Associati Srl – Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste GmbH
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2023
Um die Auswirkungen weiterhin hoher Energiepreise auf die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Industrie abschätzen zu
können, wurden modellbasierte Szenarioanalysen und eine Unternehmensbefragung durchgeführt. Die Studienergebnisse legen nahe,
dass dauerhaft höhere Energiepreise zu Rückgängen der Industrieproduktion und -beschäftigung führen sowie die Gefahren der
Verlagerungen der Produktion von energieintensiven Produktionsschritten vergrößert. Dies erhöht die bereits erheblichen Herausforderungen
der Dekarbonisierung bei gleichzeitigem Erhalt der heimischen Wettbewerbsfähigkeit. Den Industriestandort auch bei weiterhin
hohen Energiepreisen attraktiv zu halten, ist notwendig, um unternehmerische Investitionen weiterhin sicherzustellen.
Auftraggeber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2023
Der Bericht aktualisiert das im Jahr 2010 in Kooperation mit Expert:innen der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
erstmals implementierte und getestete Set von Arbeitsmarktindizes. Untersucht wird der österreichische Arbeitsmarkt relativ
zu den anderen 26 EU-Ländern in den folgenden Bereichen: allgemeine Leistungskraft des Arbeitsmarktes, Erwerbsteilnahme unterschiedlicher
Personengruppen, Ausgrenzungsrisiken auf dem Arbeitsmarkt, Verteilung der Erwerbseinkommen und Umverteilung durch den Sozialstaat.
Österreich schneidet in drei von fünf Bereichen besser ab als der Durchschnitt der Vergleichsländer. Unter den EU-Mitgliedsländern
schneidet Dänemark am besten ab, mit einer Position im Spitzenfeld in allen fünf Bereichen. Schweden, die Niederlande, Slowenien
und Luxemburg finden sich in allen fünf Bereichen im Spitzenfeld oder im oberen Mittelfeld. Bulgarien, Griechenland, Lettland,
Rumänien und die Slowakei finden sich stets im unteren Mittelfeld oder im Schlussfeld.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Abgeschlossen: 2023
Im Auftrag des Pacific Financial Technical Assistance Center des Internationalen Währungsfonds (IWF) auf Fidschi soll eine
BIP-Prognose implementiert und das Personal des Ministry of Economy und der Reserve Bank of Fiji entsprechend geschult werden.
Die erstellte BIP-Prognose soll zur Prognose von Staatseinnahmen- und Ausgabenkomponenten des öffentlichen Budgets verwendet
werden. Desweiteren soll die BIP-Prognose hinsichtlich der Wertschöpfungsbeiträge der Wirtschaftsbereiche auf ISIC-Rev.-4-Abschnittsebene
erweitert werden.