Cross-demand creates links between goods which cause demand-driven cross-price dependencies. We construct a theoretical model
to analyze their role in propagating microeconomic price shocks to the CPI inflation rate and examine their empirical relevance
using spatial econometric techniques. The results highlight the importance of complementarity and substitution properties
between goods in exacerbating or mitigating price shocks. This contrasts with the propagation through the production network.
Most importantly, demand-driven cross-price dependencies determine the impact of producer prices on the CPI inflation rate.
Die Nachwirkungen der COVID-19-Pandemie beeinflussten 2022 weiterhin die regionale Konjunktur. So führten Aufholpotenziale
im Tourismus zu besonders kräftigen Zuwächsen in den tourismusintensiven Bundesländern. Die hohen Preissteigerungen dämpften
jedoch die konjunkturelle Dynamik auf breiter sektoraler Basis. Trotz des starken Preisdrucks setzte sich der Aufschwung auf
den regionalen Arbeitsmärkten fort. Sämtliche Bundesländer verzeichneten deutliche Zuwächse in der Beschäftigung und einen
Rückgang der Arbeitslosigkeit.
Die regionalen Konjunkturpfade verliefen im Winter 2022 sehr heterogen. Der kräftige Anstieg in den Verbraucherpreisen führte
zu einer spürbaren Abschwächung der konjunkturellen Entwicklung. Die regionalen Arbeitsmärkte verzeichneten jedoch weiterhin
kräftige Zuwächse in der Beschäftigung sowie Rückgänge in der Zahl der Arbeitslosen.
Der konjunkturelle Abschwung erfasste im 2. Halbjahr 2022 auch die Wiener Wirtschaft. Die noch günstige Entwicklung bis zum
Sommer erlaubte im Gesamtjahr mit real +4,4% trotzdem das höchste regionale Wirtschaftswachstum im letzten Jahrzehnt. Gegenüber
Österreich verblieb 2022 dennoch ein moderates Wachstumsminus, weil massive Basiseffekte im wieder erstarkenden Tourismus
und Impulse aus der hier noch regen Export- und damit Industriekonjunktur das Konjunkturbild im dynamischen 1. Halbjahr dominierten,
was Wien strukturell benachteiligte. Ein leichtes Wachstumsplus nach dem Sommer konnte dies nicht kompensieren. Anders als
in Österreich gingen vom Wiener produzierenden Bereich im gesamten Jahresverlauf keine Wachstumsimpulse aus. Die Wiener Dynamik
war damit 2022 allein durch den tertiären Sektor getrieben, was dem Wiener Arbeitsmarkt bei tendenziell höherer Arbeitsintensität
in vielen Dienstleistungsbranchen entgegenkam. Die Beschäftigung nahm daher 2022 in Wien mit +3,4% rascher zu als in Österreich
(+3,0%), die regionale Arbeitslosenquote sank mit 10,5% auf den niedrigsten Wert seit 2013. Im Jahr 2023 wird sich dies nicht
fortsetzen: Die Wiener Wirtschaftsleistung dürfte nur noch um 0,6% (Österreich +0,2%) zulegen, was noch für einen Beschäftigungsanstieg
von 0,9% (Österreich +0,7%) ausreichen sollte – zu wenig, um die Arbeitslosigkeit weiter zu reduzieren.
Als Basis für eine mittelfristige Schätzung des Qualifizierungsbedarfs erarbeitet das WIFO regelmäßig Prognosen der Beschäftigungsentwicklung
nach Berufsgruppen, Branchen und Geschlecht für Österreich und die neun Bundesländer. Die aktuelle Version deckt den Zeitraum
2021 bis 2028 ab. Dieser Teilbericht gibt die Ergebnisse für Wien wieder.
Als Basis für eine mittelfristige Schätzung des Qualifizierungsbedarfs erarbeitet das WIFO regelmäßig Prognosen der Beschäftigungsentwicklung
nach Berufsgruppen, Branchen und Geschlecht für Österreich und die neun Bundesländer. Die aktuelle Version deckt den Zeitraum
2021 bis 2028 ab. Dieser Teilbericht gibt die Ergebnisse für Vorarlberg wieder.
Als Basis für eine mittelfristige Schätzung des Qualifizierungsbedarfs erarbeitet das WIFO regelmäßig Prognosen der Beschäftigungsentwicklung
nach Berufsgruppen, Branchen und Geschlecht für Österreich und die neun Bundesländer. Die aktuelle Version deckt den Zeitraum
2021 bis 2028 ab. Dieser Teilbericht gibt die Ergebnisse für Tirol wieder.
Als Basis für eine mittelfristige Schätzung des Qualifizierungsbedarfs erarbeitet das WIFO regelmäßig Prognosen der Beschäftigungsentwicklung
nach Berufsgruppen, Branchen und Geschlecht für Österreich und die neun Bundesländer. Die aktuelle Version deckt den Zeitraum
2021 bis 2028 ab. Dieser Teilbericht gibt die Ergebnisse für die Steiermark wieder.
Als Basis für eine mittelfristige Schätzung des Qualifizierungsbedarfs erarbeitet das WIFO regelmäßig Prognosen der Beschäftigungsentwicklung
nach Berufsgruppen, Branchen und Geschlecht für Österreich und die neun Bundesländer. Die aktuelle Version deckt den Zeitraum
2021 bis 2028 ab. Dieser Teilbericht gibt die Ergebnisse für Salzburg wieder.