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WIFO-Publikationen: Helmut Mahringer (192 Treffer)

Studien, Dezember 2022, 35 Seiten
Auftraggeber: Arbeitsmarktservice Österreich
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 30.05.2023 0:00
 
Als Basis für eine mittelfristige Schätzung des Qualifizierungsbedarfs erarbeitet das WIFO regelmäßig Prognosen der Beschäftigungsentwicklung nach Berufsgruppen, Branchen und Geschlecht. Dazu wurde eine modellgestützte Prognoseinfrastruktur aufgebaut. Die aktuelle Berechnung deckt den Zeitraum 2021 bis 2028 ab und bietet eine detaillierte Prognose für 38 Branchen und 9 Berufshauptgruppen. Auf Ebene der neun Bundesländer werden ebenfalls neben 38 Branchen 9 Berufsgruppen unterschieden. Bei einem Wachstum der Gesamtbeschäftigung von knapp 1,1% pro Jahr zeigt sich ein deutlicher Trend zu höheren Qualifikationsanforderungen und zu dienstleistungsorientierten Tätigkeiten. Akademische Berufe weisen ein deutlich überdurchschnittliches Wachstum auf, während insbesondere Berufe mit einem höheren Anteil Geringqualifizierter Beschäftigungsverluste aufweisen.
Evaluierung der Effekte arbeitsmarktpolitischer Interventionen des Arbeitsmarktservice Niederösterreich für langzeitbeschäftigungslose Personen (Evaluation of the Effects of Active Labour Market Policies of the Public Employment Service Lower Austria for Long-term Unemployed Persons)
Studien, Dezember 2022, 88 Seiten
Auftraggeber: Arbeitsmarktservice Niederösterreich
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 07.12.2022 0:00
 
Aktive arbeitsmarktpolitische Maßnahmen sind ein zentraler Baustein zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit – einer der wichtigsten Herausforderungen, denen sich OECD-Länder wie Österreich stellen müssen. Trotz einer mittlerweile umfangreichen Evaluierungsliteratur mangelt es international immer noch an einem vollständigen Bild darüber, welche Maßnahmen die Wiederbeschäftigungschancen von Langzeitarbeitslosen effektiv verbessern. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Studie die Wirksamkeit der sieben zentralen Qualifizierungs- und Beschäftigungsförderungen des Arbeitsmarktservice Niederösterreich für langzeitbeschäftigungslose Personen. Alle evaluierten Maßnahmen wirken einem Rückzug der geförderten Personen vom Arbeitsmarkt entgegen. Fachliche Qualifizierung, ob Aus- und Weiterbildung durch externe Bildungsträger oder mittels Kurskostenbeihilfen geförderte Angebote auf dem freien Bildungsmarkt, verbessert darüber hinaus signifikant die Integration in ungeförderte Beschäftigung. Das Gleiche gilt für Beschäftigungsförderungen im privaten Sektor (Eingliederungsbeihilfen) und für Transitbeschäftigung in Sozialökonomischen Betrieben (SÖB) und Gemeinnützigen Beschäftigungsprojekten (GBP). Für Basisqualifizierung, Berufliche Orientierung und Aktive Arbeitssuche sind diese positiven Wirkungen weniger klar oder schwächer ausgeprägt.
WIFO-Monatsberichte, 2022, 95(11), S.757-767
Online seit: 12.12.2022 0:00
 
In einer rezenten WIFO-Studie wurde untersucht, wie sich welche Arten von Qualifizierungsförderungen des Arbeitsmarktservice Österreich auf die Arbeitsmarktchancen unterschiedlicher Gruppen von Arbeitslosen auswirken. Dabei wurden die Förderungen näher nach Maßnahmeninhalt, Trägertyp, Abschlussart, Intensität und Zielgruppenorientierung unterschieden. Der vorliegende Beitrag fasst die wichtigsten Ergebnisse der Evaluierung der Maßnahmeneffektivität zusammen. Alle acht evaluierten Qualifizierungsförderungen wirken sich im Durchschnitt positiv auf die Arbeitsmarktbeteiligung und die Beschäftigungschancen der geförderten Arbeitslosen aus. Kurs ist jedoch nicht gleich Kurs. Die Angebote sind äußerst heterogen in ihrer Ausgestaltung und Wirkung.
WIFO Working Papers, 2022, (652), 38 Seiten
Auftraggeber: Arbeitsmarktservice Österreich
Online seit: 18.11.2022 0:00
Many European countries are facing the key challenge of integrating low-skilled jobless young people into the labour market. From 2018 to 2020, the Public Employment Service (PES) in Vienna tested a new model of intensified support ("case management"). The target group consisted of young unemployed persons with low formal qualifications who were drawing on social assistance. Based on the pilot project and a propensity matching approach, we show that the increase in staff significantly increased the intensity of the counselling. It led to an increase in job proposals and active labour market programme participation, as well as sanctions in the form of benefit suspensions for failure to keep PES appointments. In line with the goal, more of the young people were encouraged to take part in training and further education instead of being quickly placed in an unskilled job. However, in the three-year follow-up period, the intensified counselling did not (yet) have a significant effect on the overall extent of integration into employment. Regarding post-unemployment job quality, we find no effects on wages at the start of a job.
Ältere am Arbeitsmarkt: Eine Vorausschau bis 2040 als Grundlage für wirtschaftspolitische Maßnahmen (Older Persons in the Labour Market: A Forecast until 2040 as a Basis for Economic Policy Measures)
Studien, November 2022, 140 Seiten
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien – Wirtschaftskammer Österreich – Österreichischer Gewerkschaftsbund – Landwirtschaftskammer Österreich
Online seit: 03.03.2023 9:00
 
Die vorliegende Studie erarbeitet eine Abschätzung der künftigen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt für ältere Personen. Dazu wird der Einfluss des Gesundheitszustands, der Ausbildung und anderer Faktoren auf die Erwerbskarriere analysiert und die Beschäftigungslage Älterer mit Hilfe eines dynamischen Mikrosimulationsmodells bis 2040 prognostiziert. Dieser Ansatz, welcher auf individuellen Erwerbskarrieren einer repräsentativen Stichprobe der Bevölkerung basiert, erlaubt eine Abschätzung künftiger Entwicklungstendenzen in Bezug auf Größe und Struktur der österreichischen Erwerbsbevölkerung. Die modellierten Übergänge zwischen den verschiedenen Erwerbszuständen hängen dabei neben Alter und Geschlecht von individuellen Gegebenheiten wie dem Gesundheitszustand, dem höchsten formalen Bildungsabschluss, aber auch der bisherigen Erwerbskarriere ab. Basierend auf detaillierten Analysen zur Auswirkung dieser Faktoren auf die Übergangschancen bzw. ‑risiken zwischen verschiedenen Erwerbspositionen simuliert das Modell künftige Entwicklungen des österreichischen Arbeitsmarktes, wobei auch regulatorische Veränderungen des Pensionssystems berücksichtigt werden.
Studien, September 2022, 89 Seiten
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Institut für Höhere Studien
Online seit: 03.12.2022 9:00
 
Die vorliegende Studie untersucht ausgewählte Gestaltungselemente der österreichischen Arbeitslosenversicherung hinsichtlich ihres Potentials, die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit zu fördern bzw. Arbeitslosigkeit zu verfestigen. Aufbauend auf ökonomischer Theorie sowie internationaler und nationaler empirischer Evidenz werden die Auswirkungen möglicher Reformszenarien (degressive Gestaltung der Nettoersatzrate, Wegfall der Zuverdienstmöglichkeit, Verbesserung der Betreuungsrelation) unter Berücksichtigung von Verhaltensänderungen simuliert. Im Fokus der Analyse stehen die Effekte auf die Zahl der Bezieherinnen und Bezieher, auf die Höhe der Existenzsicherungsleistungen und auf den Budgeteinsatz für die Arbeitslosenversicherung sowie die Systeme der Bedarfsorientierten Mindestsicherung (bzw. Sozialhilfe).
In a randomised controlled trial in Austria, lower caseloads in public employment offices led to more meetings of the unemployed with their caseworkers, more job offers, more program assignments, and more sanctions for noncompliance with job search requirements. More intensive counselling led to shorter unemployment episodes due to faster job entry, but also to more exits from the labour force in the two years following treatment. We find effects for different subgroups of unemployed. We find no effects on wages. A cost-benefit analysis suggests that lower caseloads not only shorten the duration of unemployment but are also cost-effective.
Differenziertere Klassifikation der Qualifizierungsförderungen des Arbeitsmarktservice Österreich. Begleitdokumentation zur Evaluierung der Effektivität und Effizienz von Qualifizierungsförderungen des Arbeitsmarktservice Österreich (More Differentiated Classification of the Qualification Subsidies of the Public Employment Service Austria. Accompanying Documentation on the Evaluation of the Effectiveness and Efficiency of Qualification Subsidies by the Public Employment Service Austria)
Studien, Mai 2022, 83 Seiten
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
In einer umfangreichen Studie evaluiert das WIFO die Effektivität und Effizienz der vom Arbeitsmarktservice gesetzten Qualifizierungsförderungen für arbeitslose Personen. Dabei werden nicht nur Effektunterschiede zwischen zahlreichen Subgruppen von Arbeitslosen beleuchtet, sondern werden vor allem auch stärker als bisher unterschiedliche Subtypen von Maßnahmen unterschieden – hinsichtlich Trägertyp, Inhalt, Abschlussart, Förderintensität und Zielgruppenorientierung. Die vorliegende Begleitdokumentation zu der Evaluierung enthält Detailinformationen zur stärkeren Differenzierung der Qualifizierungsförderungen, die aus der Studie ausgelagert wurden.
Evaluierung der Effektivität und Effizienz von Qualifizierungsförderungen des Arbeitsmarktservice Österreich. Executive Summary (Evaluation of the Effectiveness and Efficiency of Training Measures by the Public Employment Service Austria. Executive Summary)
Studien, Mai 2022, 49 Seiten
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 28.07.2022 11:00
 
Die vorliegende Studie hat eine umfangreiche Evaluierung der Effektivität und Effizienz der vom Arbeitsmarktservice gesetzten Qualifizierungsförderungen für arbeitslose Personen zum Gegenstand. Dabei beleuchtet sie nicht nur Effektunterschiede zwischen zahlreichen Subgruppen von Arbeitslosen, sondern unterscheidet vor allem auch stärker als bisher unterschiedliche Subtypen von Maßnahmen hinsichtlich Trägertyp, Inhalt, Abschlussart, Förderintensität und Zielgruppenorientierung. Die Ergebnisse illustrieren eindrücklich: Kurs ist nicht gleich Kurs. Die vom AMS eingesetzten Qualifizierungsförderungen sind äußerst heterogen zum einen in ihrer Ausgestaltung und zum anderen in ihrer Wirkung. Deshalb bleibt wertvolles Wissen über ihren Einsatz und ihre Wirkung verborgen, wenn beim Fördermonitoring nicht ausreichend differenziert wird. Die Studie zeigt Möglichkeiten auf, die Informationslage zu den umgesetzten Maßnahmen weiter zu verbessern.
Evaluierung der Effektivität und Effizienz von Qualifizierungsförderungen des Arbeitsmarktservice Österreich (Evaluation of the Effectiveness and Efficiency of Training Measures by the Public Employment Service Austria)
Studien, Mai 2022, 320 Seiten
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 28.07.2022 11:00
 
Die vorliegende Studie hat eine umfangreiche Evaluierung der Effektivität und Effizienz der vom Arbeitsmarktservice gesetzten Qualifizierungsförderungen für arbeitslose Personen zum Gegenstand. Dabei beleuchtet sie nicht nur Effektunterschiede zwischen zahlreichen Subgruppen von Arbeitslosen, sondern unterscheidet vor allem auch stärker als bisher unterschiedliche Subtypen von Maßnahmen hinsichtlich Trägertyp, Inhalt, Abschlussart, Förderintensität und Zielgruppenorientierung. Die Ergebnisse illustrieren eindrücklich: Kurs ist nicht gleich Kurs. Die vom AMS eingesetzten Qualifizierungsförderungen sind äußerst heterogen zum einen in ihrer Ausgestaltung und zum anderen in ihrer Wirkung. Deshalb bleibt wertvolles Wissen über ihren Einsatz und ihre Wirkung verborgen, wenn beim Fördermonitoring nicht ausreichend differenziert wird. Die Studie zeigt Möglichkeiten auf, die Informationslage zu den umgesetzten Maßnahmen weiter zu verbessern.
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