Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Das WIFO stellt der Wirtschaftsabteilung der Stadt Wien im Rahmen eines Konsulentenvertrages Expertise und Informationen zur
Optimierung der urbanen Wirtschaftspolitik zur Verfügung.
Auftraggeber: Magistrat der Stadt Wien – Wirtschaftskammer Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
In einem halbjährlichen Bericht zum Konjunkturverlauf in Wien analysiert das WIFO die Entwicklung in wesentlichen Wirtschaftsbereichen
und auf dem regionalen Arbeitsmarkt. Zudem enthält der Bericht die WIFO-Schnellschätzung zur regionalen Bruttowertschöpfung
auf regionaler Ebene sowie eine kurzfristige Vorausschau zu regionalen Kernvariablen auf zeitreihenanalytischer Basis.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
In diesem Projekt werden Fallstudien für insgesamt 9 nordamerikanische Großstädte und Wien auf Basis von Recherchearbeiten,
und Interviews mit Akteurinnen bzw. Akteuren der städtischen Verwaltung sowie von Unternehmerinnen bzw. Unternehmern und Investorinnen
bzw. Investoren vor Ort durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Fallstudien sollen vergleichend zusammengefasst und daraus Anregungen
und Handlungsempfehlungen für die Wirtschafts-, Technologie- und Forschungspolitik Wiens abgeleitet werden. Die zentralen
Ziele sind dabei (1) die Identifikation neuer Möglichkeiten für neue exportorientierte Produktion für Wien, die durch Erzeugung
von Produkten und Leistungen, die auch überregional bzw. international angeboten und nachgefragt werden können, eine hohe
Wertschöpfung erbringen, geringe bzw. keine Umweltbelastung aufweisen und an lokale Standortvorteile anschließen, und (2)
die Beschreibung von Strategien, mit denen die zu vergleichenden Städte versuchen, den potentiellen Konflikt zwischen hoher
Lebensqualität und anhaltendem wirtschaftlichen Erfolg zu lösen.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Die Empfehlung des Rates (2016/C 349/01) zur Einrichtung nationaler Ausschüsse für Produktivität zielt auf eine nachhaltige
Verbesserung der Produktivitätsentwicklung in der Europäischen Union und richtet sich insbesondere an die Mitgliedsländer
im Euro-Raum. Das Gesetz zur Einrichtung des Produktivitätsrates in Österreich verlangt zudem, dass neben den Kennzahlen zur
wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auch Aspekte der ökologischen Transformation sowie der sozialen Verantwortung in den Analysen
berücksichtigt werden. In diesem Zusammenhang das WIFO gemeinsam mit dem Büro des Produktivitätsrates eine Hintergrundstudie
zur Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltigen Entwicklung der österreichischen Wirtschaft. Für diesen Bericht erstellt das WIFO
aktuelle Befunde zur relativen Position und Entwicklung in Österreich entlang der drei Zieldimensionen: 1. wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit, 2. sozialer Ausgleich, und 3. ökologische Transformation. In einem abschließenden Kapitel werden zudem
die langfristigen Herausforderungen durch (i) Dekarbonisierung, (ii) digitalen Wandel, (iii) demografischen Wandel sowie (iv)
(De-)Globalisierung für Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit untersucht.
Projektleitung: Franz Sinabell Projektmitarbeit: Peter Mayerhofer, Christian Garaus, Henry Jäger, Caroline Kunesch, Felix Schottroff (Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Lebensmitteltechnologie)
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Die Transformation der Wirtschaft in Richtung mehr Nachhaltigkeit wird durch strategische Weichenstellungen auf EU-Ebene und
die Umsetzung in den Mitgliedsländern nun mit mehr Tempo in Angriff genommen als noch vor Kurzem. Sie erfasst alle Lebensbereiche,
darunter auch die Art und Weise, wie Lebensmittel erzeugt, verarbeitet und konsumiert, und wie Reste verwertet werden. Immer
mehr Verbraucherinnen und Verbraucher, vor allem junge, fragen nachhaltigere Lebensmittel nach und treffen ihre Kaufentscheidung
auf der Basis von nachvollziehbaren Belegen über die Vorteile bestimmter Lebensmittel gegenüber anderen. In dem vorliegenden
Bericht werden Zwischenergebnisse einer Arbeit vorgestellt, die untersucht, inwieweit die Lebensmittelwirtschaft der Kernstadt
und Metropolregion Wien von sich abzeichnenden möglicherweise disruptive Änderungen in der Wertschöpfungskette Lebensmittel
betroffen sein wird.
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Das WIFO errechnet auf Basis vorliegender Output- und Beschäftigungsindikatoren vierteljährlich eine Konjunkturreihe "reale
Bruttowertschöpfung in den Bundesländern", die als kurzfristiger Konjunkturindikator dienen soll.