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WIFO-Publikationen (11576 Treffer)

 
The 96th Euroconstruct Forecasts Winter 2023 show a decline in the construction markets covered by the 19 members of the network in 2023 and a more pronounced downturn in 2024, due to inflation, high interest rates and weak demand. The slowdown is mainly driven by residential construction, where the number of new dwellings completed in the Euroconstruct countries is forecast to fall to 2016 levels by 2025. However, non-residential construction and civil engineering will fare better thanks to government investment in vital infrastructure such as transport and energy. Overall growth in the Euroconstruct countries is expected to pick up slightly between 2025 and 2026. With contributions by Yngve Abrahamsen, Anders Bjerre, Mohammed Chaudhri, Ludwig Dorffmeister, Loretta O'Sullivan, Stefanie Siegrist.
 
Euroconstruct presented its Winter Forecast on the development of the European construction markets at the 96th Euroconstruct Conference organised by EY Ireland in Dublin on 1 December 2023. Total construction output in the EUROCONSTRUCT 19 area is expected to fall in 2023, with an even sharper decline forecast for 2024. Regional market developments are influenced by specific characteristics at national level. However, most of the 19 markets are experiencing a slowdown, due to the sharp rise in interest rates and construction prices, persistently high inflation, loss of household purchasing power, weaker economic growth, tighter public budgets and falling house prices. At the current level of interest rates, the comparison of returns on property investments is also hampering growth. The Euroconstruct Country Report provides detailed information on construction market trends and fundamentals in each of the 19 Euroconstruct member countries until 2026. The forecasts and analysis are presented at country level and are based on a comparable, harmonised data set for the main construction sectors and indicators. The macroeconomic framework is also included. With contributions from Anne-Sophie Alsif, Anders Bjerre, Mohammed Chaudhri, Antonio Coimbra, Ludwig Dorffmeister, Josep R. Fontana, Thomas Ekwall, David Frič, János Gáspár, Mirthe Greve, Roch-Eloi Grivet, Paul Groot, Annette Hughes, Michael Klien, Radovan Kostelník, Nathalie Kouassi, Max de Lange, Vladimír Lenko, Jean-Pierre Liebaert, Patric Lindqvist, Pascal Marlier, Antonio Mura, Mårten Pappila, Markku Riihimäki, Radislav Semenov, Stefanie Siegrist, Mariusz Sochacki, Antonella Stemperini, Marte Herje Strømme, Mercedes Tascedda and Michael Weingärtler.
 
The year 2023 was expected to be difficult for the Austrian construction industry and was characterised by a continuous deterioration of the business climate. The indicators in the WIFO-Konjunkturtest (business cycle survey) for construction already turned pessimistic at the beginning of the year and reached levels last seen in the economically weak years of 2014 and 2015. Accordingly, the downward trend in the Austrian construction industry has accelerated significantly in 2023. The WIFO Economic Outlook of October anticipates increasingly sharp declines in 2023 and 2024. Construction activity is not expected to stabilise until 2025, and real growth in residential construction is not expected to return until 2026.
Die Wirtschaft in den Bundesländern, 2023, 2023, (2), 51 Seiten
Online seit: 06.12.2023 12:00
Die konjunkturelle Entwicklung ist im II. Quartal 2023 weiterhin von den hohen Preisanstiegen geprägt, was sich in vielen Bundesländern in Rückgängen der Industrie- und Bauproduktion zeigt. Die regionalen Arbeitsmärkte spiegeln zwar eine abgeschwächte Dynamik wider, entwickelten sich aber trotz der konjunkturellen Abkühlung verhältnismäßig robust.
Helmut Kramer ist am 28. November 2023 im Alter von 84 Jahren verstorben. 1963 begann er seine Karriere am WIFO zunächst als Referent für Industrie- und Strukturpolitik, dann als Konjunkturreferent. Nach einer Zeit als stellvertretender Leiter, war er von 1981 bis 2005 Leiter des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO). 1989 verlieh ihm die Universität Wien eine Honorarprofessur für österreichische Wirtschaftspolitik. Von 2005 bis 2007 war Helmut Kramer Rektor der Donau-Universität Krems. Er hinterlässt eine Ehefrau und drei Töchter.
Studien, Dezember 2023, 91 Seiten
Auftraggeber: Österreichische Hagelversicherung VVaG
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 04.12.2023 9:00
 
Österreich zählt zu jenen Ländern, in denen der Flächenverbrauch im internationalen Vergleich sehr hoch ist. Gleichzeitig gibt es seit Jahren Initiativen und Bemühungen, diesen einzudämmen. Die Daten zum Flächenverbrauch deuten darauf hin, dass das Ziel der Bundesregierung, den täglichen Verbrauch von derzeit 11 ha auf 2,5 ha bis 2030 einzuschränken, verfehlt werden wird. Zwar haben die Bundesländer in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen zur Eindämmung des Flächenverbrauchs ergriffen, deren Wirkung ist aber derzeit noch nicht absehbar. In der vorliegenden Studie wird zum einen die Dringlichkeit der Begrenzung des Flächenverbrauchs zur Erhöhung der Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln dargestellt. Dazu wird ermittelt, dass aufgrund der Abnahme der Ackerfläche in Österreich um mehr als 72.000 ha zwischen 1999 und 2020 gemäß Agrarstrukturerhebung 493.000 Personen weniger mit Nahrungsmitteln versorgt werden können. Zum anderen wird der Einfluss bestehender steuerlicher Regelungen auf den Flächenverbrauch analysiert, und es werden Optionen für steuerpolitische Eingriffe identifiziert, die zur Eindämmung des Flächenverbrauchs geeignet sein könnten. Darüber hinaus gibt die Studie einen Überblick zum Stand der Instrumente zur Steuerung des Flächenverbrauchs in den Bundesländern.
Katharina Falkner, Franz Sinabell, Gerhard Streicher (WIFO), Martin Schönhart (INWE-BOKU)
Faktencheck Klimawandel im Agrar- und Ernährungssystem. Konsum- und produktionsbasierte Ansätze zur Ermittlung der Treibhausgasemissionen des Agrar- und Ernährungssektors in Österreich (Fact Check Climate Change in the Agricultural and Food System. Consumption- and Production-based Approaches to Determine Greenhouse Gas Emissions of the Agri-food Sector in Austria)
Studien, November 2023, 29 Seiten
Auftraggeber: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Universität für Bodenkultur Wien
Online seit: 07.12.2023 0:00
 
Im vorliegenden Policy Brief werden konsum- und produktionsbasierten Zugänge gegenübergestellt, die gewählt werden können, um die Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft und des Agar- und Ernährungssystems zu verringern. Die produktionsbasierten Emissionen werden am Ort des Entstehens erhoben und in der Treibhausgasinventur jedes Landes nach international vereinbarten Standards erfasst. Die emittierenden Sektoren, darunter die Landwirtschaft und die Industrie sind die primären Adressaten der nationalen Klimapolitiken. In Berechnungen zu den konsumbasierten Emissionen werden jene Emissionen mitgezählt, die im Ausland entstehen, wenn importierte Güter im Inland konsumiert werden. In vielen wohlhabenden Ländern, darunter Österreich, sind die Emissionen nach der konsumbasierten Berechnungsmethode höher als jene der produktionsbasierten. Werden emissionsbehaftete Produktionsverfahren in einem Land stillgelegt aber die Güter unverändert nachgefragt und aus dem Ausland importiert, so hängt der globale Nettoeffekt von den Emissionsintensitäten der betrachteten Länder ab. Anhand von Studien in der ökonomischen Literatur werden diese Zusammenhänge am Beispiel Österreich veranschaulicht. Abschließend werden Optionen vorgestellt, um die gesamten mit dem Agrar- und Ernährungssystem im Zusammenhang stehenden Emissionen zu senken.
Elisabeth Jost (BOKU), Martin Schönhart (INWE-BOKU), Franz Sinabell (WIFO)
Policy Brief: Faktencheck Klimabeitrag des Agrar- und Ernährungssystems. Der internationale Kontext (Fact Check on the Climate Contribution of the Agricultural and Food System. The International Context)
Studien, November 2023, 27 Seiten
Auftraggeber: Universität für Bodenkultur Wien
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Universität für Bodenkultur Wien
Online seit: 01.12.2023 0:00
 
In diesem Policy Brief werden die wichtigsten Konzepte zur Quantifizierung der Emissionen des Agrar- und Ernährungssystems vorgestellt. Den Ausgangspunkt liefern die internationalen Verträge in denen Ziele und Monitoringsysteme etabliert sind. Der rechtliche Rahmen der EU und die spezifischen Umsetzungselemente in Österreich werden kurz dargestellt. Die mit der Produktion von Agrargütern verbundenen Emissionen und deren Entwicklung werden detailliert beschrieben. Neben den mit der Produktion einhergehenden Emissionen werden auch Befunde zur konsumbasierten Betrachtung vorgestellt. Damit werden auch die durch den österreichischen Nahrungsmittelkonsum verursachten globalen Emissionen und die Emissionen anderer Sektoren beleuchtet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Produktion von Agrargütern und Lebensmitteln, die in Europa konsumiert werden, erhebliche Flächen auf anderen Kontinenten, vor allem in Südamerika, beansprucht. Themen sind Konzepte, Politikziele und Fakten, aus denen sich agrar- und klimapolitische Fragestellungen ableiten, die in weiteren Policy Briefs vertieft werden.
WIFO Working Papers, 2023, (667), 60 Seiten
Online seit: 29.11.2023 0:00
To meet climate change mitigation targets, an exponential increase in global green hydrogen trade is expected. Countries rich in renewable energy resources would be in a favourable position to become exporters, potentially bringing opportunities for socio-economic development. The Brazilian state of Ceará is developing a large-scale green hydrogen hub, which is expected to provide one-fifth of European Union (EU) imports by 2030 via the green corridor between Ceará and The Netherlands. Located in what has historically been the least-developed Brazilian region, the green hydrogen hub could bring unique opportunities for regional development in Ceará. However, while empirical studies on economic impacts from other renewable energy projects in developing economies show limited localised benefits, the potential economic co-benefits from export-oriented green hydrogen projects remains uncertain. This study combines semi-structured interviews and input-output modelling to estimate impacts on value-added, income and jobs (by gender) in Ceará according to four local content share scenarios and three renewable energy technologies (onshore wind, offshore wind and solar photovoltaics). By doing so, this study is the first to estimate the potential for economic co-benefits from export-oriented green hydrogen projects in a developing economy context, in a sub-national level, while accounting for technology- and project-specificity as well as impacts on gender inequality. Results suggest that highly internationalised scenarios, that is, with low local content shares and dominated by multinational companies, would not only present local benefits that are often an order of magnitude lower, but could, through distributional implications of employment types, also exacerbate existing income and gender inequalities.
WIFO
WIFO-Monatsberichte, Heft 11/2023 (WIFO-Monatsberichte, no 11/2023)
WIFO-Monatsberichte, 2023, 96(11), 84 Seiten
Online seit: 30.11.2023 0:00
 
Stefan Ederer, Österreichs Wirtschaft in Rezession – Inflation geht zurück • Werner Hölzl, Jürgen Bierbaumer, Michael Klien, Agnes Kügler, Konjunkturabschwung hält an. Ergebnisse der Quartalsbefragung des WIFO-Konjunkturtests vom Oktober 2023 • Anna Burton, Sabine Ehn-Fragner, Tourismus trotz anhaltender Teuerung wieder deutlich erstarkt • Christine Mayrhuber, Stefan Angel, Marian Fink, Silvia Rocha-Akis, Armut und Sozialhilfe in Österreich • Klaus Friesenbichler, Birgit Meyer, Entwicklungspolitik als geoökonomisches Instrument. Eine Einordnung vor dem Hintergrund globaler Trends
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