Themenplattform "Digitale Transformation"

Publikationen zum Thema "Digitale Transformation" (44 Treffer)

WIFO Working Papers, 2023, (660), 37 Seiten
Auftraggeber: European Commission-Framework Programme
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Centraal Bureau voor de Statistiek – Istituto Nazionale di Statistica – Lunaria Associazione di Promozione Sociale e Impresa Sociale – United Nations University – Maastricht Economic and Social Research Institute on Innovation and Technology – Fondation Nationale des Sciences Politiques – Scuola superiore Sant'Anna – Statistik Österreich – University College London – Universität Ljubljana – Universität Tartu – Katholieke Universiteit Leuven – Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung – Universität Bielefeld (D)
Online seit: 12.05.2023 9:00
We examine the role of intangible capital as a production factor using Austrian firm-level register data. Descriptive statistics show that intangible investment has increased over time. The intensive and extensive margins of firms' investments are highly skewed. They differ across sectors. A series of sample splits show that the components of intangible capital play different roles as inputs in the production function. Software and especially licenses are important for SMEs and exporters. Research and development play an important role in production in all specifications. For firms that continuously invest in intangible capital, all components of intangible capital gain importance in the production functions. These patterns differ from those found in previous studies and have implications for the strategic orientation of industrial and innovation policy.
Klaus Friesenbichler, Agnes Kügler (WIFO), Julia Schieber-Knöbl (ST.AT)
Wie viel wird in Wissenskapital von österreichischen Unternehmen investiert?. Evidenz von Mikrodaten (How Much Do Austrian Firms Invest in Knowledge Capital? . Evidence from Micro Data)
WIFO Research Briefs, 2022, (23), 10 Seiten
Auftraggeber: Europäische Kommission, Rahmenprogramm
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Centraal Bureau voor de Statistiek – Istituto Nazionale di Statistica – Lunaria Associazione di Promozione Sociale e Impresa Sociale – United Nations University – Maastricht Economic and Social Research Institute on Innovation and Technology – Fondation Nationale des Sciences Politiques – Scuola superiore Sant'Anna – Statistik Österreich – University College London – Universität Bielefeld – Universität Ljubljana – Universität Tartu – Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung – Katholieke Universiteit Leuven (Belgium)
Online seit: 06.10.2022 0:00
Das WIFO untersuchte gemeinsam mit der Statistik Austria im Rahmen des "Horizon 2020"-Projektes "GROWINPRO" die Rolle von Wissenskapital. Dies gewinnt in hochentwickelten Ökonomien immer mehr an Bedeutung. Dieser Research Brief zeigt anhand von Mikrodaten der Statistik Austria den Einsatz von Wissenskapital in Österreichs Unternehmen über Branchen. Daraus werden einige wirtschaftspolitische Ansatzpunkte sowie kritische Aspekte für die Diskussion abgeleitet.
Peter Beigl, Silvia Scherhaufer, Florian Part, Aleksander Jandric, Stefan Salhofer (ABF-BOKU), Thomas Nigl, Michael Altendorfer, Bettina Rutrecht, Roland Pomberger (Montanuniversität Leoben), Ina Meyer, Mark Sommer (WIFO)
Entwicklung einer Wertschöpfungskette für das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien (LIB) in Österreich (Development of a Value Chain for the Recycling of Lithium-ion Batteries (LIB) in Austria)
Studien, September 2021, 185 Seiten
Auftraggeber: Klima- und Energiefonds
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Online seit: 10.09.2021 0:00
Das aktuelle Regierungsprogramm 2020/2024 zielt u. a. darauf ab, geeignete Maßnahmen zur CO2-Reduktion im Hinblick auf das Ziel der Klimaneutralität bis spätestens 2040 zu entwickeln und umzusetzen. Als konkrete Beispiele werden auch die Bereiche E-Mobilität und Modelle zur Kreislaufwirtschaft genannt. Die Bedeutung von Elektrofahrzeugen und damit die Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien (LIB) wird auf Basis des Klimaneutralitätsziels deutlich zunehmen. In Österreich wird ein maßgeblicher Anstieg des Anteils an elektrisch angetriebenen Fahrzeugen erwartet. Maßnahmen, um die knappen und wertvollen Materialien der Elektromobilität, insbesondere der Lithium-Ionen-Batterien (LIB), in einer kreislauforientierten Wirtschaft zu halten, sind frühzeitig zu setzen und erfordern fundierte Entscheidungen hinsichtlich Recycling, Re-Use, Technologiemix, Systemaufbau und wirtschaftspolitischem Rahmen. Ziel der Studie ist die Entwicklung einer Wertschöpfungskette für das Recycling von LIB. Es werden die Rahmenbedingungen für einen vollständigen Recyclingprozess in Österreich aufgezeigt, bewertet und eine Technologie-Roadmap für ein ganzheitliches System – von Second-Life-Ansätzen bis zu Rücknahme- bzw. Sammelsystemen und innovativen Recyclingtechnologien – erstellt. Schließlich wird diese Roadmap auf der Grundlage eines kohlenstoffarmen Energieszenarios der österreichischen Wirtschaft mit zirkulärer Ressourcennutzung hinsichtlich der wirtschaftlichen Effekte analysiert.
Gerhard Streicher, Andreas Reinstaller
Die Auswirkungen der Digitalisierung in der Industrie auf den Gütertransport in Österreich (The Impact of Digitization in Industry on Freight Transport in Austria)
Studien, Juli 2021, 116 Seiten
Auftraggeber: ÖBB-Infrastruktur Bau AG
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
 
Vorliegender Bericht beschreibt die 2. Phase eines Projektes, das den Einfluss von Digitalisierung im Produktionsprozess der warenerzeugenden Industrie auf die Nachfrage nach Schienen-Güterverkehr abschätzen soll. Die Nachfrage nach Gütertransportleistungen leitet sich maßgeblich aus der Industriestruktur, der industriellen Spezialisierung und dem Warenhandel eines Landes ab. Die Digitalisierung und anderer technischer Wandel, aber auch kurzfristig auftretende krisenhafte Erscheinungen beeinflussen diese Nachfrage sowohl auf kurze als auch auf lange Frist. Die vorliegende Analyse versucht dies in eine quantitative Analyse überzuführen. Projekt wie Bericht bestehen aus zwei großen Teilen, die dann zu einem Szenarienmodell zusammengeführt werden: Der erste Teil behandelt die Frage, welche Auswirkungen der Digitalisierung auf die Güternachfrage (im Außenhandel wie in der Binnennachfrage) identifiziert werden können. Neben der Digitalisierung werden dabei auch wirtschaftliche Schocks untersucht, nicht zuletzt, weil das Jahr 2020 auch durch eine unvorhersehbare Pandemie gekennzeichnet war. Der zweite Teil befasst sich mit der von der Güternachfrage abgeleiteten Nachfrage nach Transportdienstleistungen, besonders der Nachfrage nach Schienentransportdienstleistungen und dem Modal Split. Der Einfluss von Transportinfrastruktur wird dabei miteinbezogen. Der dritte Teil beschreibt die Zusammenführung der Hauptergebnisse der Teile 1 und 2 in Form eines Szenarienmodells.
Studien, Juni 2021, 85 Seiten
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Auftraggeber: Oesterreichische Nationalbank
Online seit: 15.06.2021 9:00
 
In der Zeit nach COVID-19 wird sich der wirtschaftspolitische Fokus vom Strukturerhalt zum Strukturwandel verlagern. Die Studie diskutiert wirtschaftspolitische Hebel zur Forcierung von Investitionen in die "Digitalisierung" und die "Dekarbonisierung" bzw. "Carbon Management" in Österreich. Basierend auf der Literatur zur Technologiediffusion werden Investitionen als Vehikel von Innovationen und Transformationen gesehen. Die "Digitalisierung" wird durch technologische Neuerungen im IKT-Bereich getrieben. Die vielschichtige Thematik wird anhand eines "Digitalisierungsradars", einem strukturierten Indikatorsystem, quantifiziert. Das Stärken-Schwächen-Profil Österreichs im internationalen Vergleich erlaubt es, die Treiber und Hemmnisse der "Digitalisierung" und wirtschaftspolitische Ansatzpunkte zu identifizieren. Im Abschnitt zur missionsorientierten "Dekarbonisierung" werden durch eine Stakeholder-Befragung drei Bereiche beleuchtet, nämlich die Kfz-Zulieferindustrie, ein Kreislaufwirtschaftsmodell der Zementindustrie sowie innovative Gebäude. Neben bereichsspezifischen Schlussfolgerungen zeigen sich auch allgemeine wirtschaftspolitische Ansätze.
Die Breitbandförderung des Bundes 2015/2018. Ergebnisse der zweiten Zwischenevaluierung des Programmes Breitband Austria 2020 (Federal Broadband Funding 2015-2018. Results of the Second Interim Evaluation of the Broadband Austria 2020 Program)
WIFO-Monatsberichte, 2021, 94(3), S.235-246
Online seit: 31.03.2021 0:00
 
Für Breitband Austria 2020 stand insgesamt ein Budgetvolumen von 980 Mio. € ("Breitbandmilliarde") zur Verfügung. Von den für die Phasen 1 und 2 (2015/2018) budgetierten Fördermitteln von 683 Mio. € sind bis Ende 2018 gut zwei Drittel tatsächlich abgerufen worden. Die weitaus meisten Mittel entfielen auf das Förderprogramm Access (265 Mio. €), deutlich weniger auf die Programme Backhaul (89 Mio. €), Leerrohr (87 Mio. €) sowie Access-ELER (25 Mio. €). Die Förderungen dürften Investitionen in Höhe von 618 Mio. € angestoßen haben. Der deutlich unter Plan liegende Ausschöpfungsgrad ist auf den verspäteten Start der Programme und die unvollständige Inanspruchnahme der ausgeschriebenen Fördermittel zurückzuführen. Für die wirtschaftspolitisch alternativlose Errichtung einer flächendeckenden Breitbandversorgung auf Glasfaserbasis ist eine gemeinsame Kraftanstrengung von privaten Unternehmen und öffentlicher Hand notwendig.
WIFO Working Papers, 2021, (620), 30 Seiten
Online seit: 20.01.2021 0:00
From Aristotle to Ricardo and Menger, economists have emphasised the function of money as a medium of exchange together with the intrinsic qualities that increase its saleability and credibility as a most liquid store of value. But the social institution of money co-evolves with technology. It is significant that the advent of digital cryptocurrencies was initiated by computer scientists and has taken economists completely by surprise. As a consequence, it also forces our profession to rethink the basic phenomenology of money. In accordance with the views of Wieser and Schumpeter, digitization brings to the fore its immaterial function as a standard of value and social technology of account, which increasingly absorbs that of a medium of exchange. The potential impact on economic policy is huge. The variety of different crypto coins has proven the technical feasibility of competing private currencies as proposed by Hayek. In the long term, however, there is reason to doubt the persistence of intense competition. One must fear that major digital platforms will extend their current dominance in multisided virtual market places to include digital payments and money. Central banks are increasingly anxious to preserve public sovereignty over the common unit of account and consider issuing their own digital fiat money. After the current era of intense creative experimentation, the potentially new spontaneous order of private crypto-currencies is likely to be supplanted by central bank digital currencies (CBDCs), the design of which will depend on deliberate public choices and policies.
Karl-Heinz Neumann, Christian Wernick, Thomas Plückebaum, Menessa Ricarda Braun, Sebastian Tenbrock, Saskja Schäfer (WIK Consult), Michael Böheim, Susanne Bärenthaler-Sieber (WIFO)
Open-Access-Netze für Österreich (Open Access Networks for Austria)
Auftraggeber: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste GmbH
Online seit: 21.10.2021 0:00
Der Markt hat in Österreich bislang keine gemeinsamen Standards für Open-Access-Netzwerke, die die Anforderungen aller Marktteilnehmer abbilden, hervorgebracht. Die starke Heterogenität bei den Produkten und Prozessen wirkt sich nachteilig auf die Entwicklung des österreichischen FTTH-Marktes ("Fibre to the Home") aus. Um das Potential für Wettbewerb und Innovationen durch Open-Access-Netzwerke ausschöpfen zu können, ist deshalb ein branchenweiter Prozess unter Einbeziehung der öffentlichen Hand erforderlich. Ziel sollte die Definition, Entwicklung und Anwendung von branchenweit möglichst einheitlichen Prozessen und Standards im Bereich FTTH sein. Einheitliche Prozesse und Standardisierungen sollten die Wertschöpfungsebenen passiver (Layer 1) und aktiver Netzzugang (Layer 2) sowie vertriebliche und technische Aspekte umfassen. Obgleich die Nutzung von Open-Access-Netzwerken grundsätzlich auf freiwilliger Basis erfolgen sollten, gibt es Spielraum für verpflichtende Maßnahmen durch Förderauflagen und (symmetrische) Regulierung.
Karin Heinschink, Heidelinde Grüneis, Josef Hambrusch, Christoph Tribl (Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen), Michael Haslinger (Österreichische Hagelversicherung), Franz Sinabell, Thomas Url (WIFO), Markus Scharner (BOKU), Manfred Steinkellner (Landwirtschaftskammer Niederösterreich)
Entwicklung von Instrumenten zur Einkommensstabilisierung für Milch und Weizen produzierende Betriebe in Österreich. Ergebnisbericht (Development of Instruments for Income Stabilization for Milk and Wheat Producing Farms in Austria. Report on the Results)
Studien, Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, Oktober 2020, 75 Seiten, https://dafne.at/projekte/margin-risk
Auftraggeber: Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Landwirtschaftskammer Oberösterreich
Online seit: 09.12.2022 0:00
Die Einkommen in der Landwirtschaft sind sehr volatil, da sie durch natürliche Ertragsschwankungen und stark fluktuierende Weltmarktpreise landwirtschaftlicher Güter mitbestimmt werden. Viele Landwirte werden finanziell geschädigt, wenn die Produktpreise zu niedrig sind, um die variablen Produktionskosten zu decken. In Österreich zeigten 78% der Landwirte, die zu ihrer Einstellung gegenüber Risiken befragt wurden, Interesse an einer Versicherung oder einem ähnlichen Instrument zur Vermeidung solcher Schäden. Digitale Informationssysteme können entsprechende Marktinformationen rasch verfügbar machen. In der vorliegenden Studie wird ein neuartiges Finanzinstrument zur Reduktion des Preisrisikos auf den europäischen Agrarrohstoffmärkten analysiert, das einen Mindestpreis für die Kulturen Weizen, Raps und Mais garantiert. Für Bündel potenzieller Mindestpreise zeigt die Auswertung, wie wahrscheinlich ein Schaden eintreten kann.
Karl-Heinz Neumann, Thomas Plückebaum (WIK Consult), Michael Böheim, Susanne Bärenthaler-Sieber (WIFO)
Evaluierung der Breitbandinitiative BMLRT 2017/2018 (Evaluation of the Broadband Initiative BMLRT 2017-2018)
Studien, Juni 2020, 272 Seiten
Auftraggeber: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
Studie von: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung – Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste GmbH
 
Für Breitband Austria 2020 steht ein Budgetvolumen von 980 Mio. € zur Verfügung. Für die in den Phasen 1 (2015/16) und 2 (2017/18) initiierten Ausschreibungen wurden ca. 683 Mio. € an Fördermitteln budgetiert, wovon 467 Mio. € oder fast 68% von 173 Fördernehmern mit 692 Projekten tatsächlich in den Phasen 1 und 2 abgerufen wurden. Damit verbleibt für Phase 3 (2019/20) noch ein Fördervolumen von 513 Mio. €. Mit 265 Mio. € ging der Großteil der Fördermittel an die Programmschiene Access (257 Projekte, 26 Förderwerber), jeweils 88 Mio. € ergingen an Backhaul (171 Projekte, 21 Projektwerber) und Leerrohr (235 Projekte, 155 Projektwerber). Access-ELER spielte mit nur 25 Mio. € (29 Projekte, 9 Projektwerber) nur eine untergeordnete Rolle. Mit Abschluss der Phase 2 waren statt der geplanten 70% erst knapp 50% der budgetierten Fördermittel ausgeschüttet worden. Dies ist einerseits auf den verspäteten Start der Programme im Jahr 2015 zurückzuführen, und andererseits auf die unvollständige Ausschöpfung der jeweils ausgeschriebenen Fördermittel.
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